Urlaub in Friedrichskoog zählt doppelt.
Das gesunde Nordseeklima reizt alle Sinne und bringt den Kreislauf in Schwung. Stress und Alltag sind Vergessen wenn Sie die Weite und die Ruhe des Wattenmeers in sich aufnehmen.
Deichbummel, Radeln, barfuss übers Watt laufen, Schwimmen, Volleyball am Deich stärken die Muskeln und mobilisieren das Immunsystem.
Beim Spaziergang am Deich inhalieren sie die wohltuende, frische, jodhaltige NordSee Luft. Meer und Wind schmeicheln der Haut, straffen sie, machen Sie jünger.
Atemberaubende Sonnenuntergänge, kein Gedränge, ein Klönschnack am malerischen Hafen
und die kulinarischen Genüsse die wir Ihnen bieten können alles in Allem, ein Fleckchen das Sie schon immer gesucht haben.
Nordseeheilbad Friedrichskoog
Das Nordseeheilbad Friedrichskoog ist ein kleiner Fischer-, Bauern- und Kurbadeort in jeder Menge Natur und mit viel gesunder Luft, auf einer erst vor 150 Jahren dem Meer abgerungenen, Halbinsel. Das überaus gesunde Nordseereizklima, mit seinen kräftigen Winden und der intensiven Sonnenstrahlung, steht in harmonischem Kontrast zur erholsamen Ruhe, der fast grenzenlosen Weite der See und dem bäuerlichen Charme der offenen Marschenlandschaft.
Bei Flut in der Nordsee baden gehen, oder bei Ebbe hinaus in die Weite der Watten wandern, Wind und Sonne geniessen und den Wolken nachträumen - das ist das typische Strandleben am Friedrichskooger Wattenmeer. Im Ortskern von Friedrichskoog mit seinen typisch nord-deutschen roten Backsteinhäusern, den netten, kleinen Bauerngärten und bunten Rosenhecken, liegt das malerische Hafenbecken mit der grössten Krabbenkutter Flotte Schleswig-Holsteins.
Da ist es nur selbstverständlich dass der fangfrisch Fisch und der kleine Hummer der Nordsee, die Krabben, ganz oben auf unserer Speisekarte stehen.
In der erst 2007 erweiterten Seehundaufzuchtstation können kleine und grosse Natur- und Tierfreunde Seehunde und Kegelrobben hautnah erleben, es werden spannende Informationen
rund um den Nationalpark Wattenmeer gezeigt.
Die Natur an der Nordsee Küste hat das ganze Jahr über ihre Reize.
Ob als gemütlicher Wanderer, zum Vögel beobachten mit Rucksack und Fernglas, oder aber als sportlicher Nordic-Walker auch mit Inlinern, ob als Fahrrad-Tourist oder als trendiger Kite-Surfer, die Bewegung in der Seeluft macht Fit.
Den Freunden norddeutscher Küche bieten wir eine reichhaltige Auswahl an regional-typischen Gerichten mit dithmarscher Fleisch- und Gemüsespezialitäten.
Das grösste Kohlanbaugebiet Deutschlands bittet zu Tisch.
Friedrichskooger Hafeneinfahrt und sein Seezeichen
Der lange Weg in den Hafen
Wie die meisten Häfen an den Wattenmeeren, ist auch der Friedrichskooger Hafen aus einem Entwässerungspriel entstanden. Der einzige Weg an Land zu kommen führt durch diesen langen, flachen Kanal, dessen Tiefe und Lage sich jährlich verändert.
Das, am nördlichen Ende des 2,3 Km langen Hafenpriels stehende Seezeichen aber, weist nach wie vor jedem heimreisewilligen Seefahrer, auch bei Nebel, den Richtigen Weg. Die ca. 6 Meter hohe Metallkonstruktion, wurde in den 1950ziger Jahren elektrifiziert, so dass die Fahrt aus und in den Hafen sicherer wurde.
Die Fahrrinne wird jedes Frühjahr mit den neun Meter langen Reiserbesen neu mit „beprickt“, damit die Kutter die offene Stellen im Fahrwasser erkennen.
Trotz massiver Anstrengungen gerade den Friedrichskooger Wasserweg frei zuhalten, wird die Zufahrt zum Hafen immer beschwerlicher, so das viele Fischer mit dem Auto und nicht mit dem Kutter nachhausefahren.
Im nördlichen Vorland befinden sich noch die Schütte und die Sandsäcke mit denen man versucht hat die Fahrrinne zu verjüngen, so das der auslaufende Wasserstrom das aufgeschwemmte Sediment wieder im den Elbstrom zurückführt.
Heutzutage toben Schafe auf den Sandsäcken herum, und erobern jeden Tag den „Sheeps Mountain“ auf neue zurück.
Heutzutage toben Schafe auf den Sandsäcken herum, und erobern jeden Tag den „Sheeps Mountain“ auf neue zurück.
Auf dem Hafendeich, zwischen Seeschleuse und Seehundstation, steht ein Findling mit der Aufschrift darüber dass just an dieser Stelle der 54. nördliche Breitengrad verläuft und man sich auf gleicher nördlicher Höhe ist wie Minsk oder der Isle of Man in der Irischen See, befindet.
Wer mehr über den Hafen und seine Geschichte wissen will, sollte sich dem Hafenbummel mit Herman anschliessen.
Infos dazu bei der TSC an der Spitze.
Wer mehr über den Hafen und seine Geschichte wissen will, sollte sich dem Hafenbummel mit Herman anschliessen.
Infos dazu bei der TSC an der Spitze.
Die Geschichte vom Strandkorb
Das von den deutschen Küsten nicht mehr wegzudenkende Strandmöbel
Der Strandkorb, hat seinen Ursprung wahrscheinlich im holländischen Vorbild, der aber im Innnenraum zum Schutz gegen Zugluft benutzt wurde. Erst 1882 wurde auf dem Wunsch der adeligen Dame, Elfriede Maltzahn, vom kaiserlichen Hof-Korbmacher Wilhelm Bartelmann ein „Strandstuhl“ gebaut, doch schon ein Jahr später folgte die Version für zwei Personen und als Halblieger, mit der dann seine Frau Elise Bartelmann die erste Strandkorbvermietung der Welt gründete.
Der Strandkorb kommt übrigens nicht von der stürmischen Nordsee, sondern wurde an der windigen Ostsee in Warnemünde erfunden. Heutzutage schätzt man das etwa 75-80.000 Körbe die deutschen Küsten möbelieren und sie dadurch einzigartig machen.Das Design des Strandkorbs hat sich seit den ersten Tagen kaum verändert, lediglich die Materialien haben sich weiterentwickelt und man findet vereinzelte Exemplare Weltweit, auch in Bayern.
Der Wal brummt
IndoorSpielhalle erfreut nicht nur die kleinen Feriengäste
Der im Dezember 2008 eröffnete Indoor Spielplatz „Willi“, mit seinen 2500 qm setzt neue Masstäbe für das Ferienempfinden der Friedrichsköger Gäste.
Ausser den vielen Spielattraktionen innen in der einzigartigen Fischkonstruktion, können die Kleinen auch noch auf 850 qm Aussenbereich toben.
Für den spontanen Hunger gibt’s es eine Auswahl kleiner Snacks und im oberen Bereich, in der Lounge, können die Eltern beim Kaffee entspannen bis die Kurzen ausgetobt sind.
Seit der Eröffnung haben über 40000 Besucher den Wal besucht.
Die besondere Bauform „Wal“ lässt nicht nur ringsherum Tageslicht herein, sondern auch den Blick nach draussen zu, so dass kein „Höhlenangstgefühl“ aufkommt.
Senioren Ü 65 und Kinder unter 2 bezahlen nichts, Erwachsene & Kinder € 6.
- Einlass für Kindern unter 18 Jahren nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten!
- Socken Pflicht für alle Personen!
- Mitnahme von Tieren ist nicht erlaubt!
Geburtstagsarrangements sind ebenfalls möglich.
Mehr Infos finden Sie unter www.wal-friedrichskoog.de
Der Trischendamm
Spaziergang in die Nordsee
Laufen Sie 2 km auf dem Trischendamm trockenen Fußes mitten durch das Biosphärenreservat Wattenmeer in die Nordsee hinaus. Rundherum Meer und ein einmaliger Blick zurück auf das weit entfernte Festland. Das Gefühl einer herrlichen Seefahrt, ohne Segelschiff...
Einmalig schönes und dazu noch kostenloses Erlebnis!
Ein Spaziergang "durch das Meer"
Unmittelbarer Anlass für den Dammbau 1934 war die Gefährtung des Seedeiches an dieser Stelle durch den Altfelder Priel.
Bei der Deichung des Kooges 1852, lag vor Friedrichskoog-Spitze noch weites grünes Vorland. Doch Stürme und Prielverlagerungen zerstörten das Vorland und selbst Schutzbauten und Spundwände brachten keine Verbesserung. Der mächtige Altfelder Priel vertiefte sich sogar auf 12 m und es stellte sich die Frage, Friedrichskoog-Spitze auszudeichen oder aber mit einem Dammbau zu retten.
Spundwände mit Rundanker, wurden mit Querwänden abgeschottet und dammartig aufgebaut. Die schwere Steindecke aus Basaltsäulen bildet auch heute noch, nach über 70 Jahren, die Oberfläche des Trischendamms.
Viele Sturmfluten hat er seit dem ohne größere Schäden überstanden.
Heute lädt der Trischendamm zu einem Vergnügen ganz besonderer Art ein: Einem Spaziergang "durch das Meer".
Heute lädt der Trischendamm zu einem Vergnügen ganz besonderer Art ein: Einem Spaziergang "durch das Meer".